Sie sind hier: Neue Bestattungsform wird vorbereitet

Auf diesem neuen Urnenfeld können bis zu 320 Bestattungen stattfinden.© Stadt Seebad Ueckermünde
Auf diesem neuen Urnenfeld können bis zu 320 Bestattungen stattfinden.© Stadt Seebad Ueckermünde
Auf diesem neuen Urnenfeld können bis zu 320 Bestattungen stattfinden.© Stadt Seebad Ueckermünde

Auf diesem neuen Urnenfeld können bis zu 320 Bestattungen stattfinden.© Stadt Seebad Ueckermünde

Mitarbeiter des Bauhofes haben allerdings auch einiges zu tun, um eine neue Bestattungsanlage vorzubereiten, die mit Inkrafttreten der derzeit in der Diskussion befindlichen neuen Friedhofssatzung ab dem kommenden Jahr nutzbar sein wird. Dabei wird berücksichtigt, dass es seit Jahren den klaren Trend weg von der Feuerbestattung hin zur Urnenbestattung gibt. Hier besteht bislang auf dem Friedhof die Möglichkeit, z. B. neben sogenannten amerikanischen Grabstätten (kleiner, leicht aufrecht stehender Stein mit kleiner Steinplatte und ringsherum Rasen) und anonymen Urnenbeisetzungen zu wählen. Beide Bestattungsformen hängen auch damit zusammen, dass Angehörige heute oft weit entfernt leben und deshalb die Gräber kaum pflegen können.

Seit vielen Jahren gibt es aber auch Anfragen nach anonymen Beisetzungen mit Namensnennung der Verstorbenen, wie es zum Beispiel in Torgelow angeboten wird. Dies soll nun auch in Ueckermünde kommen, so der Konsens der Stadtpolitik.

Dazu werden vom Bauhof vier ovale Flächen gestaltet, in denen jeweils zwei Granitstelen mit einer Höhe von ca. zwei Meter zum Stehen kommen. Während die Urne im Umfeld dieser Stätte anonym beigesetzt wird, haben die Angehörigen aber die Möglichkeit, auf einer Bronzetafel an der Stele den Namen und einige Daten der Verstorbenen zu platzieren. An eine Stele passen 40 Namen. Aus verschiedenen Bronzemotiven kann man wählen.

Die ersten dieser Bestattungen werden wohl Ende des Jahres 2023/Anfang des Jahres 2024 erfolgen können, denn der Beschluss der neuen Friedhofssatzung ist für die Dezembersitzung der Stadtvertretung vorgesehen.

 

FOTO/TEXT: Stadt Ueckermünde

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Skip to content