Liepgarten/Meiersberg/Lübs

© amt-am-stettiner-haff.de

Liepgarten

Der Ort Liepgarten ist malerisch eingerahmt durch die Ueckerwiesen, den Fluss “Uecker” selbst, durch farbenprächtige Mischwälder, die Stadt Ueckermünde und den Apothekerberg – mit 24 m die höchste Erhebung der Umgebung.

Die Ansiedlung blickt auf eine relativ lange Geschichte zurück. Der Name “Liepgarten” hat seinen Ursprung bereits in slawischer Zeit. Der “lip gor” (Lindenberg) wurde im Zuge der frühen deutschen Ostexpansion germanisiert.

Gegenwärtig prägen vor allem zwei Charakteristika das Ortsbild: Zum Einen die langgestreckten Siedlungsflächen mit den Ortsteilen Jädkemühl, Waldfrieden, Kirchenbruch, Starkenloch und Mühlenfeld und zum Anderen die mehr als zwanzig sogenannten Gründerzeitbauten, die meist noch gut erhalten sind.

Die mit Rotdorn, Linden und Ahorn bepflanzten Straßen laden den Spaziergänger ein, sich zu nahezu jeder Jahreszeit zu entspannen und zu erholen. Auch der Aussichtsturm auf dem Apothekerberg, die Anbindung an das Rad- und Wanderwegenetz in die Ueckermünder Heide und der Naturlehrpfad “August Bartelt” lassen vor allem Naturfreunde auf ihre Kosten kommen.

Im neuen Baugebiet “Mühlenfeld” am Apothekerberg haben Häuslebauer ideal gelegene Bauplätze gefunden.

© amt-am-stettiner-haff.de

Meiersberg

Das Dorf Meiersberg befindet sich südwestlich von Ueckermünde.

Die Entstehung der Gemeinde reicht bis ins Jahr 1748 zurück. Der Ort wurde mit Kolonisten besiedelt und es entstanden eine Glashütte und ein Teerofen. Seitdem wurde diese Siedlung als Meyersberg nach dem Oberforstmeister Meyer bezeichnet . Im Jahre 1827 errichteten Bauern und Arbeiter der Siedlung eine Kirche aus Feldstein, deren schlichte Bauweise ihren besonderen Reiz ausmacht.

Das von Wald umsäumte, am kleinen Fluss Zarow gelegene, ruhige und saubere Dorf öffnet sich zunehmend dem Fremdenverkehr. Es ist idealer Ausgangspunkt für Radwanderungen in die Ueckermünder Heide und in die Brohmer Berge.

Die Aufgaben des Brandschutzes (Feuerwehr) werden seit dem 01.01.2011 von der Gemeinde Ferdinandshof wahrgenommen.

© luebs-agrar.de

Lübs

Hügelgräber nördlich des heutigen Dorfes Lübs zeugen davon, dass schon vor 1000 Jahren germanische Stämme in diesem Gebiet lebten. Ab dem 5. Jahrhundert begann im Rahmen der Völkerwanderung die slawische Besiedlung auch im Lübser Raum. Der Name “Lübs” leitet sich aus der slawischen Bezeichnung für Linde “Lipa” ab. In alten Karten findet man die Ortsbezeichnung “Lypz”. Seit der Christianisierung unserer Region gehört Lübs zum Pfarrsprengel Altwigshagen. Nach dem 30-jährigen Krieg wurde Lübs vom Adelsgeschlecht “von Borken” übernommen. Seit dieser Zeit entwickelten sich neben der Landwirtschaft auch Handwerk und Handel. Zur Gemeinde insgesamt gehörten damals Lübs, Heinrichshof, Annenhof, Minenhof, Curtshof, Millnitz, Alberthain, Borckenthal, Finkenbrück und Langendamm.

In der Mitte des Dorfes steht eine Kirche, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut wurde und 1897 als Massivbau (Backstein) neu in Dienst gestellt wurde.

Heute zählt die Gemeinde Lübs mit den Ortsteilen Heinrichshof, Annenhof und Millnitz etwa 340 Einwohner und zeichnet sich durch ein reges Vereinsleben aus. Das am Rande der Ueckermünder Heide von Wald und Wiesen umsäumte Dorf will sich neben der Ansiedlung junger Familien auch zunehmend dem Fremdenverkehr der Haffregion öffnen. Dazu lädt die aufwendig sanierte Motormühle nicht nur zu einem Besuch ein, Heiratswillige können hier auch den Bund für’s Leben schließen.

Neuigkeiten aus Liepgarten, Meiersberg und Lübs

Skip to content